Triesdorfer Schulen feiern gemeinsam Anschluss
Meilensteine der Technikerschule und HLS waren unter anderem der Streik der Landwirte und der Zukunftstag. Judith Regler-Keitel von der Fachakademie Triesdorf betonte: "Im Team ist man immer besser als alleine." Offen für Neues müssten alle sein.
Daniel Forster, Bezirkstagspräsident von Mittelfranken, beschrieb Triesdorf aus Sicht der Markgrafen, deren Sommersitz der Ort war: "Landwirtschaft sei die erste aller Künste, alle anderen Berufe gäbe es nicht ohne sie." Für ihn ist der Standort aufgrund seiner Verzahnung und Bildungsmöglichkeiten nicht wegzudenken. Erwin Auernhammer, Bauernverband, betonte: "Bringt euch in die gesellschaftlichen Diskussionen ein!".
Studierende blicken zurück
Ciara McMahon und Rita Mehltretter beschrieben den Alltag an der Fachakademie. David Leutheußer und Michael Wagner bzw. Jesica Naser und Sandro Kersten taten dies für die HLS bzw. TS und zeigten Bilder aus den vergangenen zwei Jahren.
Insgesamt wurden 127 Absolventen und Absolventinnen verabschiedet:
- 18 an der Fachakademie,
- 19 aus der HLS
- 90 Techniker
Jahrgangsbeste
Für die Fachakademie waren dies Magdalena Ertl und Simone Leibrecht. Für die HLS Peter Hartmann und Leon Truckenbrodt. An der Technikerschule teilten sich der bzw. die eine oder andere einen Platz. Aber unangefochten an der Spitze stand an diesem Tag Laura Breimeir (1,05), zweitplatziert fand sich Anne Winkler wieder. Den dritten Platz mussten sich einige teilen: Jonathan Leidner, Jonas Bühler, Hanna Lieb, Andreas Fischer und Larissa Bielmeier brachten das Kunststück des selben Notenschnitts fertig.
Die Vereinigung der Ehemaligen Triesdorfer, vertreten durch Susanne Gast und Gabriele Sichler-Stadler verliehen Anerkennungspreise an Elisa Bauer, Teresa Heinle und Katharina Geisreiter.
Veränderungen innerhalb des Kollegiums
Zum Schuljahresende verlassen uns Marina Auchter, Alexandra Inzenhofer, Joachim Sailer, Karlheinz Geiß, Michael Reitinger und Josef Kölbl. Friedrich Gronauer dankte ihnen für ihren teils langjährigen Einsatz an den Schulen.
Dank
Die Schulsprecher bedankten sich bei allen Lehrkräften für die vergangenen zwei Jahre. Der Triesdorfer Chor beschloss die Feier unter anderem mit dem Triesdorf-Lied. Danach machten sich alle auf an die Fachakademie zum Sommernachtsball.
Lehrende vernetzen sich
Sich treffen, austauschen und kennenlernen: Am 16. Juli 2024 sorgte die Vereinigung der Ehemaligen Triesdorfer (VET) mit ihrer Vorsitzenden Susanne Gast dafür. Lehrende der Triesdorfer Schulen und Einrichtungen kamen zusammen. Vom Professor der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) bis zur Projektkraft haben sich zahlreiche Personen beteiligt, Gespräche geführt und Kontaktdaten ausgetauscht. Namen, und Personen, die man vom "Hörensagen" bis dahin kannte, traf man einmal in einem lockeren Rahmen.
Die VET gibt allen ein Zuhause. Sie bildet die Basis für alle, die hier sind, hier gelernt oder gelehrt haben, um in Verbindung zu bleiben.
Im Rahmen des Seminars "Erwerbskombination und Sonderkulturen" bekommen die Studierenden die Möglichkeit, landwirtschaftliche Betriebe in der Region zu besuchen. Dabei erhielten die sie wertvolle Einblicke in moderne Anbau- und Vermarktungstechniken sowie innovative Geschäftsmodelle und Direktvermarktungen.
Familie Stiegler in Gonnersdorf: Frankengenuss
Der Betrieb Stiegler in Gonnersdorf - Frankengenuss - beeindruckt mit neuartigen Anbaumethoden und einer breiten Produktpalette im Haselnussanbau. Hier werden jährlich 65 Tonnen Haselnüsse geerntet und über den Hofladen, sowie den Online-Shop vermarktet. Neben dem Haselnussanbau gehört zum Betrieb eine Pensionspferdehaltung mit 30 Pferden und eine Legehennenhaltung in zwei Mobilställen.
Familie Waldmüller in Hilpoltstein: Frankenholunder
Seit 1997 baut die Anbaugemeinschaft der Familie Waldmüller Holunder an und bewirtschaftet zusätzlich dazu noch 100 ha Ackerland. Mit einem Sortiment von 45 verschiedenen Holunderprodukten, die über Hofladen und Onlineshop vermarktet werden, zeigt der Betrieb, wie erfolgreich eine Direktvermarktung laufen kann.
Hans Fries GmbH: Römerbeef
Die Hans Fries GmbH, die in fünfter Generation geführt wird, hat sich von einem kleinen Viehhandel zu einem bedeutenden Vieh- und Fleischvermarkter entwickelt. Mit zwei Hauptstandorten in Wassermungenau und Hermannsdorf betreibt das Unternehmen auch eine Zucht von Texas Longhorn-Rindern, die für ihre hohe Fleischqualität bekannt sind ("Römerbeef"). Die Kombination aus traditionellem Viehhandel und innovativer Zucht zeichnen den Betrieb aus.
Holzäckerhof in Unterpleichfeld: Familie Sauer
Sebastian Sauer und seine Frau betreiben den Holzäckerhof, der sich hauptsächlich auf den Anbau von Pfingstrosen spezialisiert hat. Der Betrieb nutzt eine Biogasanlage zur Beheizung der Folientunnel und unterirdische Bewässerungssysteme zur effizienten Wassernutzung. Die Vermarktung der Produkte erfolgt über Großhändler, Auktionen und einen Online-Shop, unterstützt durch Social Media und Influencer. Die Pflanzen werden nicht nur frisch vertrieben, sondern auch zum Beispiel als Trockenblumen.
Münchauracher Morgentau: Familie Kreß
Die Familie Kreß bewirtschaftet seit 1835 einen landwirtschaftlichen Betrieb in Münchaurach mit über 100 ha, auf denen Spargel, Erdbeeren und verschiedene Getreidesorten angebaut werden. Der Hofladen liegt an einer stark befahrenen Landstraße und ermöglicht eine erfolgreiche Direktvermarktung von Spargel und Erdbeeren im eigenen Hofladen und an Verkaufsständen.
Fischzucht Stier in Bärnau
Josef Stier führt gemeinsam mit seinem Vater den Betrieb Stier Satzfisch GmbH, der sich auf die Zucht von Saiblingen, Forellen, Lachsforellen, Karpfen, Zandern und Stören spezialisiert hat. Josef Stier ist eine nachhaltige Energieversorgung und Lebensmittelproduktion sehr wichtig. Eine innovative Insektenzucht deckt zudem 40 Prozent des Futterbedarfs der Fische, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.
Werzinger Hof in Spalt: Familie Pfahler
Der Werzinger Hof hat sich auf die Herstellung von Speiseeis spezialisiert. Martin und David Pfahler nutzen innovative Vertriebswege wie Eisautomaten, um ihre Produkte zu vermarkten. Gerade während der Corona-Krise hat sich diese Strategie bewährt. Das Unternehmen setzt auf regionale Zutaten und selbst entwickelte Rezepturen. Bei einer Verkostung konnten wir uns selbst vom Geschmack überzeugen.
Familie Richtmann in Kondrau: Direktvermarktung und Innovation
Der Familienbetrieb Richtmann bewirtschaftet eine Fläche von ca. 50 ha und hält 45 Milchkühe. Durch Direktvermarktung und Investitionen in eine Milchkammer und mobile Tanks wird ein Großteil der Milch an lokale Märkte und eine Bäckerei verkauft. Im Jahr 2023 haben sie zusammen mit anderen Landwirten eine mobile Käserei gegründet, um ihren Käse auf lokalen Märkten zu verkaufen.
Familie Humpfer in Standorf: Bisonhaltung, Biogas, Milchvieh, Angus in Mutterkuhhaltung
Die Familie Humpfer bewirtschaftet einen landwirtschaftlichen Betrieb mit ca. 140 ha im Landkreis Schwäbisch Hall. Die Besonderheit des Betriebes ist sicherlich die Haltung von kanadischen Bisons, die der Betrieb im Sommer auf weitläufigen Weiden hält. Sie werden vor Ort per Weideschuss erlegt, um dann in der eigenen Metzgerei verarbeitet und zu 100 % selbst vermarktet werden. Die Angusrinder werden ebenso wie die Bisons im eigenen Schlachthof verarbeitet und auch selbst vermarktet. Die Produkte können über einen Verkaufsautomaten direkt am eigenen Lehrpfad, im Hofladen oder auf dem Wochenmarkt erworben werden.
Familie Rieger-Hofmann in Raboldshausen: Wildkräutervermehrung und Wiesensaatgutmischungen
Seit bereits 40 Jahren hat sich der Betrieb Rieger-Hofmann auf die Vermehrung und Vermarktung von heimischen Wildpflanzen spezialisiert hat. Sie verfügen über eine Vielzahl von Pflanzenarten, die z.B. für ökologische Ausgleichsmaßnahmen, Renaturierungsprojekte, landwirtschaftliche Flächen und naturnahe Gärten benötigt werden.
Der Betrieb leistet einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz und zur Förderung der Biodiversität.
Unsere Studierenden konnten viele wertvolle Erfahrungen und Ideen mitnehmen und bedanken sich herzlich bei ihrer Lehrkraft Frau Böhm für die Organisation und allen beteiligten Betrieben für ihre Gastfreundschaft und Offenheit.
Johannitag in Triesdorf
Ende Juni. Triesdorf. Johannitag - was sonst? Jedes Jahr zieht es tausende Besucher, darunter heuer auch unsere Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, nach Franken! In Triesdorf beginnen die Vorbereitungen schon Wochen im Voraus: wo wird geparkt, welche Flächen werden gemäht, wo steht welcher Aussteller? Am Tag zuvor findet der Ehemaligentag der VET, der ehemaligen Triesdorfer, im Alten Reithaus statt.
Am Sonntag ging es dann um die neuesten Trends in der Landwirtschaft. Alle Triesdorfer Einrichtungen - und das sind mehr als 20 Stück - haben sich daran beteiligt. Dazu kamen Hersteller von Technik und Anbieter von Dienstleistungen rund um die Landwirtschaft.
Die Abschlussprüfungen 2024 beginnen!
Den Reigen der Abschlussprüfungen beginnt unsere TL1. Im ersten Jahr der zweijährigen Technikerschule schließen sie bereits das Fach Berufsausbildung und Mitarbeiterführung ab.
Unsere Studierenden - gespannt ob der Aufgaben, die sie nun beantworten müssen!
Ohne Abschlussprüfung keine bestandene Weiterbildung
Was ist, wenn ein Notfall eintritt?
Die Studierenden schreiben Prüfungen. Teile der Kollegiums der HLS/TS Triesdorf nutzten diesen ersten Tag im Juni 2024, um nach der Prüfungseröffnung ihre Kenntnisse in Erster Hilfe auf den Prüfstand zu stellen. Denn wie oft ist man in der Gruppe unterwegs, trägt Verantwortung, ist man Aufsichtsperson? Also, schadet nie!
Pinzgauer Mutterkühe
Am 22. April 2024 besuchten wir den Betrieb der Familie Güllich. Der Betrieb umfasst 26ha Ackerland, 7ha Weide und 7 ha Grünland, außerdem hält der Betrieb 27 Pinzgauer Kühe mit Nachzucht und kommt somit insgesamt auf 90 Tiere. Der Mutterkuhstall, ursprünglich eine PV- Halle, dient nun als Tiefstreustall und Strohlager. Die Tiere haben Zugang zur angrenzenden Weide und werden zusätzlich mit Gras- Siloballen und Heu gefüttert. Die Besamung erfolgt mit einem eigenen Deckbullen, die Abkalbung erfolgt ganzjährig in einer separaten Bucht . ohne Weidezugang. Die Kälber dürfen ca. 10 Monate an der Kuh bleiben, die Zwischenkalbezeit beträgt 347 Tage.
Der Betriebsleiter legt sehr hohen Wert auf die Zucht, weshalb die Genetik seiner Tiere sehr gefragt ist. Allerdings behält er seinen züchterischen Erfolg überwiegend im eigenen Betrieb und verkauft im Gegensatz zu früher nur noch selten ein Zuchttier. Nach dem Absetzen werden die männlichen Tiere im umgebauten Kuhstall gemästet, teilweise auf Stroh und teilweiße auf Vollspalten, bis zu einem Schlachtgewicht von 350 kg. Die Vermarktung der Schlachttiere erfolgt ausschließlich über die elterliche Metzgerei von Kristin Güllich. Dadurch kann ein höherer Preis erzielt werden und eine hohe Vermarktungssicherheit ist gegeben.
Exkusion Bullenmastbetrieb mit Rundstall
Am 6. Mai 2024 waren wir auf dem Betrieb von Nadine und Franz Maier in Rainau, dieser umfasst 30 ha Ackerland (10ha Mais, 10ha Hirse, 10ha Triticale) und Dauergrünland.
2020 wurde dort ein Roundhouse-Stall mit 130 Plätzen geplant und gebaut, der durch Eigenstromproduktion mittels einer 14 kW PV- Anlage versorgt wird. Der Stall mit einem Durchmesser von 30m, bietet 4,5 m² pro Tier und ist für mindestens Haltungsstufe drei ausgelegt. Die Buchten sind kuchenförmig angeordnet und der Stall hat ein Tretmistsystem mit 3 % Gefälle Richtung Futtertrog. Die Stallbaukosten lagen bei 3800 € je Platz. Dort werden Fleckviehfresser, gekreuzt mit Blau- Weißem Belgier, mit einem Anfangsgewicht von 180- 200kg eingestallt und mit einer Voll- TMR gefüttert. Der tägliche Strohbedarf beträgt 3,8 kg pro Tier. Vermarktet werden die Bullen mit 22- 23 Monaten über die Erzeugergemeinschaft Kaufbeuren.
Gemeinsam in die Zukunft - Herausforderungen anpacken
Gemeinsam die Hofübergabe angehen, die Weichen in die Zukunft stellen. So lautete das Motto des diesjährigen Elterntages an der TS/HLS Triesdorf.
Kernaussagen der Veranstaltung:
Ein Betrieb sucht - wie der FC Bayern - einen neuen Trainer. Was sagt der ehemalige Vereinsvorstand? Kann der neue Trainer dann eigentlich Erfolg haben? Mit solchen Vergleichen wurde der Tag von Fritz Gronauer-Weddige, dem Schulleiter und Initiator des Tages, eingeleitet.
Dass neben der notariellen Übergabe die Aspekte von steuerlicher Gestaltung nicht unerheblich sind und zum Teil große Unterschiede machen können, das verdeutlichte Rainer Hofmann im ersten Vortrag.
Rolf Rauch hatte das Gesamtbild im Blick: Was bedeutet ein gutes Fundament für den Betrieb, was wiegen soziale Beziehungen - wie kommen familiäre Beziehungen und betriebliche Beziehungen miteinander in Einklang?
Elke Pelz-Thaller flocht ihre eigene Geschichte in ihren Vortrag ein und zeigte dem Publikum ihre eigene Sicht auf die Säulen des Erfolgs in der Landwirtschaft. Mit Respekt vor der Leistung der Vorgängergeneration sollen neue Lösungen und für alle tragbare Kompromisse gefunden werden. Jedoch sind die ohne ein Lächeln im Gesicht, ein freundliches Wort und ohne eine ausgestreckte Hand nur schwer zu erreichen. Also, alles wie beim FC Bayern.
Zufrieden machten sich alle auf den Heimweg. Ins Wochenende. In die Zukunft.
Helfen kann so einfach sein
Sieben auf einen Streich - das kennt man aus dem Märchen. Über Einhundert auf einen Streich - das ist Triesdorf! Des Wertes der eigenen Gesundheit wird man sich besonders bewusst, wenn man krank ist. Bestimmte Krebserkrankungen können durch eine Knochenmark-/Stammzellspende behandelt werden. Die Chancen, einen passenden Spender zu finden, steigen mit der Anzahl an typisierten und erfassten Personen an. So besucht uns die DKMS regelmäßig und erfasst einen Jahrgang an der Technikerschule und den aktuellen Jahrgang der Höheren Landbauschule.
Stäbchen in Mund oder Nase und schon ist man erfasst und registriert. In mindestens einem Fall konnte bereits ein Ehemaliger der Schule einem anderen Menschen helfen - wer ist der Nächste?
Startschuss für das Tandem: Techniker - Umweltsicherung
Studierende der Technikerschule und HLS Triesdorf lernen Studenten der Fakultät Umweltsicherung der HSWT kennen. Seit sechs Jahren gibt es in Triesdorf dieses Projekt, das scheinbare Gräben zwischen den Fachrichtungen überbrückt und Einblicke in die jeweils andere Seite gibt. Was sind sinnvolle Maßnahmen auf meinem Betrieb? Wie kann ich Biodiversität mit einfachen Mitteln erhalten oder sogar fördern? Was kann ich von der anderen Seite lernen und für mein weiteres Berufsleben mitnehmen?
Künftige Betriebsleiter und Techniker sprechen mit Fachleuten aus dem Bereich Umweltsicherung.
Im gemeinsamen Austausch werden individuelle und sinnvolle Maßnahmen erarbeitet. In Kalenderwoche 25 erfolgt die Präsentation der Ergebnisse auf Postern, wie es sich an einem Hochschulstandort gehört.
...und nun im Ziel! Was wurde aus dem Projekt?
Sechzehn Teilnehmer aus ganz Bayern, viele verschiedene Betriebszweige - das heißt aus: Jeder kann etwas für die Biodiversität tun! Das Projekt, welches nun schon im sechsten Jahr läuft, erfährt auch an der HSWT Aufmerksamkeit.
Neben Ökonomie auch einfach nur zu sehen, wie schön die Natur sein kann, so der Kommentar eines unserer Techniker.
Mein Betrieb, meine Nützlinge, mein Umsi - hier wurde dieser Dreiklang gelebt und die Welt ein bisschen vielfältiger gemacht!
Link zum Bericht der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Da staunten unsere Studierenden nicht schlecht: Die Studierenden der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement besuchten sie am Unsinnigen Donnerstag. Das war ein Spaß!
Abschlussball 2023
Fesch, fröhlich, froh! Nicht nur unsere Techniker, auch viele andere tanzbegeisterte junge Menschen am Campus Triesdorf, die alle ihre Kenntnisse aufgefrischt oder erweitert haben, feierten Anfang Dezember im Alten Reithaus in Triesdorf eine Ballnacht wie es sich gehört!
Programm 2023
Prof. Dr. Holzner (HSWT) eröffnet den Triesdorfer Praxistag 2023, der unter dem Thema "Energiemanagement auf dem landwirtschaftlichen Betrieb" stattfand. Moritz Gejewski, Fraunhofer Institut für "Solar Energy Systems" zeigte aktuelle Entwicklungen der Forschung auf diesem Feld. Prof. Dr. Bauer der HSWT bot Einblicke in das Forschungsprojekt "Hyperfarm - Towards a carbon-free future in farming". Josef Neiber, LfL, beleuchtete die Einsparmöglichkeiten und die Energieeffizienz auf landwirtschaftlichen Betrieben. Rainer Kleedörfer, N-ERGIE AG, berichtete aus Sicht eines Energieversorgers von den Herausforderungen der Erneuerbaren Energien.
Verhandlungstag in Nürnberg
Das Seminar Mitarbeiterführung hatte einen Gerichtstermin - nicht auf der Anklagebank, sondern im Zuschauerraum. Wir konnten an einem Verhandlungstag im November 2023 im Arbeitsgericht Nürnberg mehreren Verhandlungen folgen. Vielen Dank an dieser Stelle an das Landesarbeitsgericht in Nürnberg für diese Möglichkeit!
Hannover - ein Tag Betriebsbesuche, ein Tag Agritechnica
Traditionell besuchen wir mit den Klassen der Technikerschule und der Höheren Landbauschule die Messen in Hannover. Im Jahr 2023 öffnete die Agritechnica ihre Pforten. Am Tag zuvor gibt es allerdings auch schon viel zu sehen. Mit unseren Schülern gestalten wir die Anreise als Exkursion: Es werden mehrere Routen angeboten und Betriebe unterschiedlicher Ausrichtung besucht. Klassische Tierhaltung, innovativer Ackerbau, Sonderkulturen - jede Route ist unterschiedlich und im Vorfeld kann sich jeder entscheiden, was ihn oder sie interessiert.
Gauditurnier der Fachakademie
Wie jedes Jahr veranstaltet die Fachakademie für Landwirtschaft, Fachrichtung Ernährungs- und Versorgungsmanagement ein Gauditurnier für alle "Neuen" - das Ziel ist, einander besser kennenzulernen. Lustige Aktivitäten, Verkleidungsmotto und eine gute Zeit, das stand im Vordergrund
Aktiv in Triesdorf
Noch sind alle ganz neu am Standort und schon prasseln die Infos auf sie ein: Was kann man alles in Triesdorf neben Schule, Studium und WG-Leben machen?
Chor, Speeddating, Tanzkurs ... ein bunter Blumenstrauß wurde vorgestellt.
Kennenlernen = kennen und lernen
Kaum hat die Schule begonnen, fährt das erste Schuljahr geschlossen nach Pappenheim ans Evangelische Bildungszentrum: Persönlichkeitsbildung steht auf dem Programm!
Sich gegenseitig vorstellen!
Möglichst hoch und auch noch stabil ...?
Räuberleiter, Räuber, Leiter?
Vielen Dank an das EBZ Pappenheim - wie jedes Jahr eine gelungene Veranstaltung!
Zufrieden und motiviert starteten unsere Klassen am 18. September 2023 in ihr erstes Schuljahr!